Ausgestaltung der Welt und Rahmenhandlung




"Wie töricht ist es, Pläne für das ganze Leben zu machen, da wir doch nicht einmal Herren des morgigen Tages sind." – Lucius Annaeus Seneca

Ausgestaltung der Welt und Rahmenhandlung

Beitragvon Ruben » Mi 26. Mär 2014, 13:47

Da wir uns nun für ein Setting entschieden haben, können wir uns ein bisschen mit konkreteren Sachen beschäftigen. ^^ Nämlich mit ein paar Details zur Welt und der Rahmenhandlung, falls wir so eine denn überhaupt brauchen. Und dann kann's auch schon losgehen mit unseren Charakteren.

Was bisher feststeht:

1) Es handelt sich um eine postapokalyptische Welt, aber die Zerstörung liegt schon lange zurück. Haupthandlung ist nicht der Kampf ums Überleben nach einem Krieg oder einer Katastrophe.
2) Die Welt besteht aus einer Oberwelt und eine Welt im Untergrund. In der Unterwelt können die Menschen relativ sicher überleben, aber als die Jahre vergingen, war auch irgendwann die Oberfläche, die nun weitflächig von einer Wüste bedeckt ist, wieder begehbar – allerdings nicht ohne Gefahr. Wagemutige haben sich seitdem auf der Suche nach Freiheit an die Oberfläche gewagt und einige leben auch dort, aber der (größere) Teil der Bevölkerung, die es vorziehen, in Sicherheit zu leben, tun dies weiterhin unterirdisch.
3) Die unterirdische Welt ist groß. Die Menschen haben dort ihre Lebensräume, aber sie beherrschen nicht die gesamte unterirdische Welt. Es gibt immer noch viele unerforschte und unerschlossene Gebiete und Tunnel, in denen ja vielleicht wunderliche Dinge warten, wer weiß.

Also kurz zusammengefasst:
Unterwelt -> Höhlen/Tunnel/kein Sonnenlicht -> Sicherheit -> immer noch voller Mysterien.
Oberwelt -> überwiegend unfruchtbare Wüste -> Freiheit-> voller Gefahren, aber ein es gibt trotzdem Menschen, die dort leben wollen.

Das alles ist natürlich noch sehr grob. Wir brauchen noch ein paar Details und müssen Fragen klären, bevor wir loslegen können.

Was wir noch wissen müssen:

1) Wer bewohnt die Welt? Sind wir Menschen, gibt es noch Menschen? Was für Wesen gibt es sonst noch?

2) Welche Rolle spielen Magie und Fantasy-Elemente in unserer Geschichte?
Möglichkeit 1: Magie ist etwas, das von den Bewohnern der Welt praktiziert werden kann. Die Menschen können Magie ausüben und verwenden diese auch zum überleben. Weitere Fragen: Was für Magie, wie mächtig ist ein einzelner Mensch etc.?
Möglichkeit 2: Die Magie geht von der Welt aus. Es gibt magische Orte und/oder Wesen und Pflanzen. Die Menschen können selbst keine Magie praktizieren, machen sich aber ihre Umwelt zu Nutze.
Möglichkeit 3: Es gibt keine Magie.
Möglichkeit 4: ???

3) Wie können die Menschen überleben, woher kriegen sie Nahrung, Wasser etc., wenn es unter der Oberfläche kein Sonnenlicht und oben keine fruchtbare Erde gibt?
Idee: Die Menschen haben zum Einen gelernt, auch Nahrungsmittel (wie Pilze) zu züchten, die kein Sonnenlicht brauchen. Falls wir uns für die Magie entscheiden, könnten wir auch das hier einbringen. Zum Beispiel, dass es zwar kein Sonnenlicht gibt, aber durchaus künstliches Licht oder magische Orte, an denen auch Nahrungsmittel angebaut werden können.
Idee 2: Die Oberfläche ist weitestgehend zwar unfruchtbares Land, aber es gibt einige Orte, an denen es nicht ganz unmöglich ist, Dinge anzubauen. Dass wir in einer Wüstenwelt leben, muss nicht heißen, dass ALLES Wüste ist, sondern nur, dass die Wüste der Regelfall ist.
Idee 3: Bisweilen regnet es, aber das Wasser bleibt nicht an der Oberfläche, sondern geht schnell wieder ins Grundwasser ein und verdunstet. An dieses Grundwasser können die Menschen gelangen, und es gibt außerdem unterirdisch auch Seen und Flüsse.


Das sind natürlich alles nur Ideen und Vorschläge von mir, die zur freien Diskussion stehen.

ALLE VORSCHLÄGE UND IDEEN SIND WILLKOMMEN! JEDER KANN DIE WELT NACH SEINEN WÜNSCHEN MITGESTALTEN! Die drei Fragen sind übrigens auch nur ein paar Leitfragen, es gibt sicherlich noch viele andere Dinge, über die wir sprechen können. Egal, welchen Punkt es betrifft, ihr könnt sagen, was ihr sagen wollt und jetzt, wo wir noch sehr wenig über die Welt wissen, haben wir noch sehr viel gestalterische Freiheit.
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