SteinalterKeks hat geschrieben:Alle Charaktere sollten in einem Areal leben, das nicht viel zu groß es, um es gänzlich zu durchqueren, sodass auch alle mit allen interagieren können, ohne erst eine Tagesmarsch zurücklegen zu müssen. Also z.B. eine Stadt, ein Dorf mit Wald und Strand (Harvestmoon), ein Gasthaus (in dem alle zusammen wohnen) am Waldrand oder an einer Klippe, ein Wald mit mehreren kleinen Wohngelegenheiten überall verteilt, ein großes Passagierschiff, auf dem alles passiert o.Ä.
Das ist auf jeden Fall wichtig! Im Vordergrund steht ja auch immer noch die Interaktion mit anderen Charakteren und deshalb wäre es wenig förderlich, wenn alle erst zehn Seiten schreiben müssen, bevor sie sich begegnen. Ich hab mal bei einem RPG mitgemacht, wo zwei Charaktere permanent woanders waren, und das war ziemlich schade, weil ich zu denen dann kaum eine Beziehung hatte.
Die Idee mit dem Jahreszeitenwald finde ich übrigens toll. ^^
DieHose hat geschrieben:Dann hat mich aber auch das Postapokalyptische, was ruben bei FB erwähnt hat irgendwie gereizt. Ich stelle mir da zum Beispiel eine Wüstenlandschaft vor, Oase, Wüste, Wüstenstadt, Kneipe u.ä. könnte man da als Punkte nehmen. Das alles eben mit Menschen und in Gruppen unterteilen (Stadt, Wüste, Oase, religiöse Fuzzies? Die religiösen Spinner gehören bei so etwas immer dazu, finde ich^^).
Jap, so ein Setting könnte man sehr schön ausgestalten, finde ich. Ich bin recht angetan davon, weil es für mich noch etwas ziemlich Neues ist. ^^ Ich könnte mir gut eine Welt vorstellen, in der nicht allzu viele Menschen leben. Die Erde ist größtenteils unfruchtbar, es gibt keine feste Gesellschaftsordnung und die Menschen leben in der Wüste oder heruntergekommenen Städten. Einen gewissen Wild-West-Hauch hätte das ganze auch, besonders wenn ich mir die von dir erwähnten Kneipen voller mehr oder weniger suspekter Gestalten vorstelle. Eine Kneipe ist außerdem ein schöner Treffpunkt. ^^ Dass es da verschiedene Fraktionen gibt – Religionsfuzzis, Wüstennomaden, Verbrecher und vielleicht auch welche, die Ordnung ins Chaos bringen wollen.
Steampunk finde ich auch toll! Lässt sich auch miteinander kombinieren, finde ich – Wüstenwelt, rostige alte Städte, Überreste alter Zivilisation.
SteinalterKeks hat geschrieben:Ich find PA auch cool und auch Wüste würde mir gefallen (wobei die natürlich auch keine ganz neue Idee wäre. Vllt. auch Eiswüste? Oder doch Jungle? Oder im Untergrund? Oder über den Wolken?
Untergrund finde ich toll! Auch das kann man durchaus mit der Wüste kombinieren – es ist ja nicht auszuschließen, dass die Menschen vor der Apokalypse sich weitflächig unterirdisch ausgebreitet haben. Zum Beispiel als Schutz vor einem Krieg, der an der Oberfläche tobte und die Erde auch so zugerichtet hat. Zum Beispiel: Die Erde war lange so verstrahlt, dass kein Leben an der Oberfläche möglich war. Deshalb haben die Menschen lange im Untergrund gelebt, sich von alten Rationen ernährt und die Oberfläche nur betreten, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Doch mittlerweile hat die Strahlung nachgelassen und die Menschen können nach langer Zeit wieder an die Oberfläche. Ist natürlich nur sehr grob, aber so könnte man verschiedene Ideen kombinieren.
Den Jungle könnte man sicher auch irgendwie einbringen. Immerhin ist die Welt groß. Ich finde zum Beispiel die sporenverseuchten Wälder mit den Rieseninsekten aus Nausicaä sehr cool (genannt "Sea of Corruption"). So etwas kriegt man sicherlich im Setting untergebracht^^